Gib mir meinen Namen wieder,
ich geb dir auch den deinen.
Lügner, ha, ich reiß dich nieder,
du hättest lieber keinen.
Hinter deinem süßen Lachen
erschreckst du deinen Kaiser
und in deinem Honigrachen,
da wird dein Loblied heiser.
Hinter deiner bleichen Fratze
nichts, wo ich auch schau,
an deinen bunten Augen kratze,
da werden sie ganz grau.
Zwischen Stäben, die uns trennen,
aus Wundern meiner Größe,
Wunden, die mich Feigling nennen,
bedeckst du meine Blöße.
Da! Ein Mord, dein Blut, mein Ruf!
Ich Sklavin, neu benannt,
du Diener, den die Andre schuf,
du hast mich nie gekannt.