Am 29. August bin ich wieder zu Hause angekommen, nachdem ich mich in mehreren Etappen verabschieden und noch ganz viele tolle Erinnerungen sammeln durfte…
Schlagwort: Gabun
Erste Abschiede und neue Erlebnisse
Das Schuljahr ist hier Anfang Juni zu Ende gegangen, das bedeutet: Es stehen die ersten Abschiede an. Das ist natürlich ein schwieriger Moment, weil ich die Kinder und Internatsmädchen so lange begleitet und kennengelernt habe. Trotzdem haben wir natürlich das Ende vom Schuljahr gebührend gefeiert! Gleichzeitig kann ich auch neue Erfahrungen machen, sodass ich jetzt in den Ferien etwas aufgefangen werde.
Sandrines Blick – ein Interview
Statt meine eigenen Erfahrungen zu schildern, dachte ich, dass es doch mal interessant wäre, die Perspektive einer Person zu hören, die ich hier kennengelernt habe, und hab sofort an Sandrine gedacht, die hier an der Grundschule als Lehrerin arbeitet. Sie hat sich auch zu einem Interview bereiterklärt und herausgekommen ist dieses spannende Gespräch.
Mein Blick auf Afrika
Einer der Gründe für meinen Freiwilligendienst ist die Auseinandersetzung mit einer anderen Kultur, wobei mich besonders Afrika fasziniert hat. Zwischen dem, wie man in Deutschland über Afrika denkt, und der Realität hier gibt es aber viele Unterschiede und das, was ich über Gabun wusste, bevor ich hierherkam, waren nur einzelne Facetten eines äußerst vielfältigen und spannenden Landes. Die Auseinandersetzung mit einer fremden Kultur ist für mich ein ständiges Thema, deshalb hier eine Reflexion.
Mein Alltag
Jetzt habe ich schon die Hälfte meines Freiwilligendienstes hinter mir und in den vergangenen Monaten total viel gelernt und erlebt. Gerade habe ich aber auch das Gefühl, einfach angekommen zu sein: Ich kenne die Abläufe und hab eine feste Routine, wie meine Tage ablaufen. In diesem Post möchte ich zeigen, wie mein Alltag und meine Arbeit mit den Kindern konkret aussieht.
Mont Koum: Ein Ausflug in die Natur
„Pilger der Hoffnung“ – so lautet das Leitwort des Heiligen Jahres, das die Katholische Kirche dieses Jahr begeht. Hier in Oyem wird das sehr wichtig und auch wörtlich genommen, sodass die Diözese neben Workshops zum Thema mehrere Wallfahrten geplant hat. Die erste davon ging auf den Mont Koum, ein etwas größerer Hügel mitten im Regenwald, von dem man eine fantastische Aussicht über die Landschaft hat. Ich möchte daher diesen Beitrag nutzen, um von unserem Ausflug zu erzählen und dabei auch näher auf Natur und Klima hier eingehen.
Weihnachten in Oyem
Weihnachten zu feiern fern von daheim und dem bekannten Drumherum ist natürlich eine Herausforderung und für viele Freiwillige eine Zeit des Heimwehs. Und das ist natürlich erstmal vollkommen berechtigt: Auch mir haben die üblichen Rituale, Düfte und Lieder gefehlt. Und trotzdem: Weihnachten war für mich keine Zeit des Durchhaltens und Entbehrens und bei weitem nicht meine größte Herausforderung. Stattdesssen wurde ich sehr bereichert und bin dankbar dafür, dieses Fest mal auf so andere Weise zu erleben.
Advent in Oyem: Vanillekipferl und ein Pool
Wenn ich ehrlich bin, bin ich noch nicht so richtig in Weihnachtsstimmung. Es ist viel zu warm, viel zu sonnig und viel zu lange hell. Es fehlt der Geruch von Zimt, Tanne und Kinderpunsch. Da ich diesen Advent hier in Oyem und nicht daheim verbringe, ist natürlich einiges ganz anders, aber gerade dadurch hat sich mein Blick auf diese Zeit auch gewandelt.
Das Leben mit den Schwestern
Da ich als Volontärin in einer Gemeinschaft der Don-Bosco-Schwestern tätig bin und auch bei den Schwestern mitlebe, ist es glaube ich an der Zeit, über das Zusammenleben mit den Schwestern zu berichten.
Es geht los: Feiern und Spielen
Nach mehr als einem Monat hier in Gabun hat sich schon einiges getan, denn neben der Schule fangen jetzt auch Ausbildungszentrum, Oratorium und Wahlkurse an – dabei gibt es natürlich viel zum Vorbereiten, Planen und Dekorieren und meine Tage füllen sich.